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Wie hoch sollte ein Pferdezaun sein?

Pferde sind Herden-, Flucht-, und Steppentiere. Um dem Fluchtinstinkt von Pferden Grenzen zu setzen, ist es notwendig, für eine solide Umzäunung des Pferdeareals zu sorgen. Das gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines jeden Stallbetreibers. Unabhängig davon, ob Pferde gewerblich oder als Hobby gehalten werden.
Der Zaun sollte größtmögliche Sicherheit für Mensch und Pferd bieten. Daher sollte er gut sichtbar, stabil und möglichst ausbruchsicher sein. 

 In den Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten vom 09.Juni 2009 steht sinngemäß, dass die Zaunhöhe über Grund ≥0,75 × Widerristhöhe betragen soll. Unsere Zaunhöhe beträgt ca. 1,40 über dem Boden. In unserer privaten Hobbyhaltung hat unser größtes Pferd eine Widerristhöhe von 1,73 und das kleine Fohlen ist so ca. mit 1 m Stockmaß zu uns gekommen. Das funktioniert wunderbar. 

In den Leitlinien steht sinngemäß: Die Höhe der ersten Querabgrenzung des Weidezauns über Grund sollte 40-70 cm betragen, bei Fohlen und kleinen Ponys entsprechend angepasst. Unsere Koppelzäune haben wir so gestaltet, dass die erste Querlatte je nach Aufbauweise, ca. 30-40 cm über dem Boden hängt. So wird unser Koppelzaun dem Anspruch von größeren Pferden und kleineren Ponys oder Fohlen gleichermaßen gerecht. 

In den Leitlinien zur Pferdehaltung steht sinngemäß: Der Pfahlabstand sollte maximal 300 – 400 cm betragen, dabei ist zu beachten, dass mit einem größer werdenden Pfahlabstand die Hütesicherheit geringer wird.
Unsere Pfahlabstände von 2,40 m stehen für größtmögliche Stabilität und Sicherheit für Pferd und Mensch.